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1341. April 26. Prag (dat.).

i. crast. b. Marci ewang.

Johann, König v. Böhmen etc., bek., daß er auf Bitte seiner getreuen Bresl. Bürger Konrad u. Heinrich Gebr. v. Waczinrod denselben die Verpfändung bzw. den Verkauf des Holzzolls auf dem Oderfluß bei Breslau, der gewöhnlich "wassirczol" genannt wird, wie dies einst durch Johann Schamborii gen. v. Schiltberch an die gen. Brüder geschehen war und ihnen durch seinen Vorgänger Heinrich (VI.), Herzog v. Schlesien u. Herrn v. Breslau, durch Urkunde bekräftigt wurde [Vgl. die Urk. Hzg Heinrichs VI. v. 22. Jan. 1328, Reg. 4723, abgedr. b. Korn, Bresl. Urkdbch, S. 124], bestätigt hat.

O. Z.


A. d. i. Bresl. Stadtarch. befindl. Orig. Perg. m. d. großen kgl. Siegel nebst Rücksiegel abgedr. b. Korn, Bresl. Urkdbch I (1870), S. 151 Nr. 167; angef. b. Klose, Von Breslau II, 132.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.